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TravelPerk wird zu Perk und präsentiert eine neue, KI-basierte Plattform

TravelPerk hat sein Rebranding zu Perk bekannt gegeben und will seine globale Expansion mit zwei Hauptsitzen in Boston und London verstärken. Gleichzeitig wurde eine neue Plattform vorgestellt, die das Reise- und Ausgabenmanagement zu einem nahtlosen, KI-basierten Erlebnis verbindet.

|  Foto: shutterstock / 614357801 / alphaspirit

Laut einer Aussendung markiert das Rebranding den nächsten Schritt in der Transformation des Unternehmens und verfolgt die klare Mission, den Aufwand für versteckte, zeitraubende Aufgaben zu eliminieren, die Produktivität kosten – von der Reiseplanung und Spesenabrechnung bis zur Rechnungsverarbeitung und den Genehmigungsprozessen.

Perk bezeichnet diese Aufgaben als "indirekte Arbeit" (englisch: shadow work) und meint damit Tätigkeiten, die nicht zum Kerngeschäft zählen und neben der eigentlichen Arbeit erledigt werden müssen. Laut einer von Perk in Auftrag gegebenen Studie verlieren die Mitarbeiter durch diese "indirekte Arbeit" im Schnitt rund sieben Stunden pro Woche und jedes Mal, wenn sie zu ihrer eigentlichen Arbeit zurückkehren, weitere elf Minuten an Konzentration und Fokus.

Versteckte Belastung durch indirekte Arbeit

Zugleich zeigt die Studie von Forrester Consulting, dass indirekte Arbeit allein in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien und den Niederlanden jährliche Kosten von 1,7 Billionen US-Dollar verursacht. Dafür wurden im September 2025 insgesamt 721 Entscheider aus den Bereichen Finanzen, Betrieb, Personal und IT sowie 8.004 Mitarbeiter aus den sechs genannten Ländern befragt. Die interessantesten Ergebnisse:  

  • 69% der Beschäftigten erledigen indirekte Arbeit während ihrer regulären Arbeitszeit.
  • 45% nennen indirekte Arbeit als Hauptgrund für ein Burnout.
  • 52% der Beschäftigten berichten, dass das Ausmaß indirekter Arbeit von Jahr zu Jahr zunimmt.
  • 50% sagen, dass indirekte Arbeit ihre Zufriedenheit im Job verringert.
  • 70 % begrüßen KI-gestützte Tools, um indirekte Arbeit zu reduzieren.
  • 67% der befragten Entscheider planen, die durch Automatisierung gewonnene Zeit in Wachstum und Innovation zu investieren.

Zeitraubende Aufgaben finden sich überall

Die intelligente Plattform von Perk automatisiert inzwischen zwei Drittel dieser zeitraubenden Aufgaben außerhalb des Kerngeschäfts – von der Buchung von Geschäftsreisen über Spesenabrechnungen und die Rechnungsverwaltung bis zur Organisation von Team-Events. Anders als fragmentierte Einzellösungen bietet Perk dabei ein einheitliches, globales Plattform-Erlebnis: Unternehmen definieren ihre Richtlinien einmal und können diese weltweit anwenden.

„Vor mehr als zehn Jahren haben wir damit begonnen, Geschäftsreisen einfacher und reibungsloser zu gestalten“, erklärt Avi Meir, CEO und Mitgründer von Perk: „Mit der Zeit haben wir erkannt, dass diese kleinen, frustrierenden Aufgaben außerhalb des eigentlichen Jobs nicht nur im Reisemanagement verborgen sind – sie finden sich überall“.

Neue Funktion für das Ausgabenmanagement

Um das Problem wirklich zu lösen, musste man bei Perk zunächst sein Ausmaß verstehen – und die Ergebnisse der Studie hätten alle überrascht, so Meir: „Wie kann es sich ein Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitenden leisten, jede Woche rund 7.000 Stunden durch indirekte Arbeit zu verlieren? Perk liefert Unternehmen die nötige Energie, um die Arbeit einfacher zu gestalten – und den Menschen Zeit für das Wesentliche zurückzugeben“.

Um echte Arbeit zu ermöglichen, hat Perk eine neue Ausgabenmanagement-Funktion entwickelt: Das KI-basierte Modul automatisiert genau jene indirekte Arbeit im Alltag. Mit „Perk Pay“ wird der Zahlungsprozess flexibler und einfacher denn je: Unternehmen können physische, virtuelle oder Einwegkarten ausstellen, Ausgaben vereinfachen und gleichzeitig die volle Kontrolle über jede Transaktion behalten. Zudem reduziert die Lösung mögliche Betrugsrisiken. (red)





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